Fotoeffekt an einem Zink-Blech

Versuch Nr. 125

In diesem Versuch wird ein Zink-Blech, das auf ein Elektroskop aufgesteckt ist, über die Influenzmaschine aufgeladen. Nach dem Aufladen wird das Zink-Blech mit Licht aus einer Kohlebogenlampe bestrahlt.

Wir können beobachten, dass abhängig von der Ladungssorte auf dem Zink-Blech, die Ladung während der Bestrahlung mit Licht entweder erhalten bleibt (positiv geladenes Blech), oder aber dass sich das Blech entlädt (negativ geladenes Blech). In einem weiteren Versuchsteil wird eine Glasplatte zwischen Zink-Blech und Kohlebogenlampe gehalten. Damit bleibt die Ladung auf dem Blech auch dann erhalten, wenn das Blech negativ geladen ist. Daraus können wir schlussfolgern, dass aus dem Spektrum der Kohlebogenlampe nicht der sichtbare Teil des Lichts für das Entladen des Blechs verantwortlich sein kann. Gehen wir davon aus, dass eine gewisse Mindestenergie benötigt wird, um die Elektronen aus dem Zink-Blech auszulösen, können wir schließen, dass für das Entladen der UV-Anteil des Spektrums verantwortlich sein muss.