Bestimmung des Planckschen Wirkungsquantums über den Fotoeffekt
Versuch Nr. 90
In diesem Experiment wird der Fotoeffekt verwendet, um das Plancksche Wirkungsquantum zu bestimmen. Eine Kathode aus Kalium wird dabei von LED-Licht verschiedener Wellenlängen beleuchtet. Der dadurch entstehende Fotostrom zwischen Kalium-Kathode und dem Anodenring aus einer Platin-Rhodium-Legierung wird über eine Gegenspannung kompensiert, so dass er auf Null abfällt. Trägt man die Gegenspannung über der Frequenz des Lichts auf, so erhält man theoretisch eine Gerade, aus deren Steigung das Plancksche Wirkungsquantum berechnet werden kann.
Dieser Versuch bringt bei der Erklärung einige Herausforderungen mit sich, die in der Praxis häufig vernachlässigt werden. Das Video versucht einen Einblick in die Effekte zu geben, die hier zum Tragen kommen und durch die die einfache Erklärung, dass die Gegenspannung nur von der Frequenz des Lichts abhängt, nur ganz eingeschränkt Gültigkeit besitzt.