Zamboni Pendel, aka Pingpongball im Plattenkondensator

Versuch Nr. 38

Pingpongball im Plattenkondensator ohne angelegte Spannung; Copyright: Dr. Philipp Leicht

Mit diesem Versuch lässt sich demonstrieren, dass sie gleichnamige elektrische Ladungen abstoßen, wohingegen sich ungleichnamige elektrische Ladungen anziehen.

Ein mit Alufolie bezogener Pingpongball wird an einem langen Faden in einen großen Plattenkondensator (Plattendurchmesser 256 mm, Plattenabstand 100–150 mm) gehängt. An den Plattenkondensator wird eine Hochspannung angelegt. Wird der Pingpongball in Richtung einer Platte ausgelenkt und schlägt dort an, wird er entsprechend der Ladung der Platte aufgeladen und anschließend von dieser abgestoßen. Damit pendelt er zur gegenüberliegender Platte, an welcher er neutralisiert und anschließend entsprechend der zweiten Platte aufgeladen wird.


Pingpongball im Plattenkondensator mit angelegter Spannung; Copyright: Dr. Philipp Leicht

Auf diese Weise pendelt der Pingpongball zwischen den beiden Platten hin und her.