der Gleichspannungsmotor
Versuch Nr. 169
Elektromotoren sind seit langem nicht mehr aus technischen Anwendungen wegzudenken. Mit der Elektromobilität rücken sie zudem zunehmend in den Fokus der Bevölkerung.
Grundsätzlich ist ein Elektromotor nur die Umkehrung eines Generators und könnte so einfach mit Wechselspannung betrieben werden. Die meisten Akkus oder Batterieren erzeugen jedoch keine Wechselspannung, sondern Gleichspannung. Aus diesem Grund nutzt man für Gleichspannungsmotoren einen Kummutator zum Umpolen der beteiligten Spulen. Dadurch kann erreicht werden, dass die Magnetfelder von Spulen und Permanentmagneten so wechselwirken, dass die Spulen von den Permanentmagneten zu jeweils geeigneten Zeiten angezogen oder abgestoßen werden, so dass eine dauerhafte Rotationsbewegung entsteht.
Man unterscheidet verschiedene Bauarten: In der einfachsten Form als 2-poliger Motor hat man oft das Problem, dass der Motor an einem Totpunkt hängen bleibt und so nicht von selbst losläuft, bereits mit einem 3-poligen Motor besteht dieses Problem nicht mehr.