Wheatstonesche Brückenschaltung
Versuch Nr. 327
Kommerziell erhältliche Widerstände werden häufig über eine Farbcodierung gekennzeichnet um ihren Wert ermitteln zu können. Um den Widerstandswert eines unbekannten Widestandes zu bestimmen gibt eines verschiedene Methoden. In diesen Versuch wird die Wheatstone-Brücke genutzt. Diese besteht neben dem unbekannten Widerstand aus einem bekannten Referenzwiderstand und einem Schiebewiderstand. Letzterer dient zur Ermittlung des Verhältnisses der Widerstandswerte von unbekanntem Widerstand und Referenzwiderstand. Die Schaltung wird mit Hilfe des Schiebewiderstandes so abgeglichen, dass der Potentialunterschied ziwschen Mittelabgriff des Schiebewiderstands und den beiden anderen Widerständen Null ist. Über das Streckenverhältnis am Schiebewiderstand kann man nun auf das Verhältnis der beiden Widerstände schließen. Da der eine Widerstand bereits bekannt ist, erhält man so den Wert des unbekannten Widerstands.