beugungsbegrenztes Auflösungsvermögen optischer Instrumente
Blenden sind in optischen Instrumente gängig, um den Strahlengang zu begrenzen. Allerdings bedeuten Blenden unter Umständen auch, dass Beugungsordnungen ausgeblendet werden.
Dies kann beispielweise bei einem Mikroskop passieren, bei dem das Licht an der sehr kleinen Struktur der Probe gebeugt wird. Hat das Objektiv keine ausreichende numerische Apertur, also keine groß genuge "Öffnung", so kann es nicht genügend hohe Beugungsordnungen einfangen, weil höhere Beugungsordnungen bei größeren Beugungswinkeln auftreten und so am Objektiv vorbei gebeugt werden. Dadurch leidet das Auflösungsvermögen des Mikroskops.
zum Versuch